Reagieren Sie umsichtig und machen Sie Ihr Haus jetzt einbruchssicher.
Der Schlüssel
Niemals einen Schlüssel im Außenbereich verstecken, denn Einbrecher kennen alle beliebten Verstecke (Türmatte, Blumentopf…) für Schlüssel.
Fenster gekippt
Vor dem Verlassen des Hauses alle Fenster vollständig schließen. Achtung: Steigt ein Einbrecher über ein gekipptes Fenster ein, ist der Schaden in der Regel nicht durch die Versicherung gedeckt.
Die dunkle Nische
Dunkle Nischen sind optimale Verstecke, um unbeobachtet zu bleiben. Ein Bewegungsmelder mit Beleuchtung macht den Platz für Diebe unangenehm.
Die Terrassentür
Mit Zusatzschlössern an der Griff- und Scharnierseite können solche Türen problemlos nachgerüstet werden. Meistens an der Rückseite des Hauses und schwer einsehbar.
Der Nebeneingang
Jede Tür, die direkt ins Haus führt, egal ob Haupt- oder Nebeneingangstür, muss ausreichend gesichert sein. Das gilt auch für Verbindungstüren zwischen Garage und Haus!
Licht
Licht im Haus signalisiert, dass jemand zu Hause sein könnte, das schreckt Einbrecher ab.
Zeitschaltuhren können für Beleuchtung in der Nacht sorgen.
Hecken
Sträucher unter dem Fenster behindern den Einbrecher. Sie knicken leicht ein und rascheln.
Der Briefkasten
Volle Briefkästen signalisieren, dass die Bewohner nicht zuhause sind – ein optimaler Zeitpunkt für einen unbemerkten Einbruch.
Weitere Anzeichen von Abwesenheit: ungemähter Rasen, Laub oder Schnee am Weg zur Haustüre. Bei Abwesenheit Freunde oder Nachbarn bitten, die Post regelmäßig zu holen, gelegentlich Rasen zu mähen, Laub zu rechen oder Schnee zu schaufeln.
Gartentor
Wenn ein Einbrecher über eine versperrte Gartentür klettert, kann das Aufmerksamkeit erregen. Unversperrte Türen helfen dem Einbrecher, weil er schnell durchschlüpft und durch Zäune und Hecken vor den Blicken der Nachbarn geschützt ist.
Alarmanlage
Viele Täter brechen nicht in alarmgesicherte Häuser ein. Eine Alarmanlage schlägt aber erst an, wenn der Täter bereits im Haus ist. Man sollte darum nicht auf mechanische Sicherheitsmaßnahmen verzichten. Achtung: Alarmanlagen müssen aktiviert sein, um zu helfen!
Kellerfenster sichern
Fenster der Widerstandsklasse 3 bieten einen sehr guten Einbruchsschutz. Bei älteren Fenstern kann z.B. durch Gitter oder Fensterstangen nachgerüstet werden. Vor allem niedrige Fenster, zum Beispiel im Keller oder Erdgeschoss, sollten gesichert werden.
Beleuchtung
Eine gute Straßen- und Hausbeleuchtung ist störend für Spitzbuben.
Garage
Das Garagentor sollte grundsätzlich geschlossen sein – vor allem, wenn die Garage direkt mit dem Haus verbunden ist. Schlüsselschalter, mit denen manche Garagen verriegelt sind, kann ein Einbrecher leicht kurzschließen. Besser sind Schlösser mit Codeeingabe.
Im Falle eines erfolgten Einbruchs: